#16 Fünf Freiheiten

Die US-Amerikanerin Virginia Satir war eine der bedeutendsten Familientherapeutinnen. Sie hielt bis zu ihrem Tod im Jahr 1988 weltweit Vorträge und Kurse. Ihr größtes Anliegen war es, Menschen ihre Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihr Potential nutzen können, um Wachstum und Frieden zu fördern:

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.“

Ihre Grundhaltung drückte sie in den „Fünf Freiheiten“ aus:

  • Die Freiheit zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt das, was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
  • Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
  • Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
  • Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.
  • Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf „Nummer Sicher zu gehen“ und nichts Neues zu wagen.
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Von Cordelia

2012 habe ich für die Stiftung Hospizdienst Oldenburg die Onlineplattform da-sein.de für trauernde und sterbende Jugendliche aufgebaut, die seit 03/2013 online ist.

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